Heute habe ich mir auf Instagram von der lieben @kliologie Elisabeth Klio/Energiearbeit wieder meine Tarot-Wochenkarte ziehen lassen. Ich staunte mal nicht schlecht, als ich die Nachricht mit meiner Tarot-Karte bekam. Es war bzw. ist „Der Tod“. Im muss ehrlich gestehen, dass ich in der ersten Sekunde etwas perplex war. Tod .. huuuu .. ui. Die ganz normale Reaktion wohl von den meisten von uns, wenn wir die Botschaft „Tod“ bekommen. Tief in uns drinnen ist da nix wirklich schönes und gutes zu dem Thema abgespeichert.
Aber sowohl im Tarot aber auch in der Traumdeutung ist der Tod so gar nix erschreckenden oder was zum Fürchten. Nein. Ganz im Gegenteil. Er zeigt wohl einen Abschied. Ja. Aber es wird hier keine Person wirklich sterben. Keine Sorge! Sterben werden hier uralte Muster, Prägungen, Glaubenssätze, altes Verhalten, …. Etwas stirbt in uns, um einen Neuanfang nun endlich ermöglichen zu können. Nun ja, früher hätte mir das auch Angst gemacht. „Oh Gott eine Veränderung. Etwas Neues fängt an. Wer weiß, ob das gut ist.“ Nur heute bin ich so weit, dass ich mich über diese Botschaft „Der Tod“ wirklich freue. Es bestärkt mich darin, dass ich am richtigen Weg bin. Dass all die Botschaften und Zeichen keine Einbildung sind.
In meinem Ägypten-Urlaub-Post hab ich ja davon geschrieben, dass ich nicht mehr der Mensch bin, der ich immer dachte zu sein. Dass ich nicht mehr wisse, wer ich nun sein soll/sein werde/bin. Diese uralten Prägungen, Muster, etc. ruhen so tief in uns allen und lassen uns zu dem Menschen werden, dem wir täglich im Spiegel entgegenblicken. Und irgendwann glauben wir auch, dass wir eben dieser Mensch sind.
Wir sind auch dieser Mensch. So lange, bis irgendwann diese uralten Prägungen und Muster anfangen in unser Bewusstsein zu treten und beginnen wollen sich zu transformieren. Viele lassen das nicht zu und betäuben sich dann mit Essen, Trinken, Alkohol, Drogen aber auch natürlich mit Social Media, Gaming, Shopping, …. Wie lange? Sehr viele bis zum Ende ihres Lebens.
Lassen wir es zu und erkennen bzw. besser erfühlen wir, dass etwas in uns erkannt, angenommen und transformiert werden möchte, dann kommen wir – bei mir war das auf alle Fälle so bzw. ist es noch immer – an einen Punkt, wo wir uns selbst scheinbar nicht mehr erkennen können. Unser tiefstes Inneres beginnt sich umzubauen, wir programmieren uns sozusagen um. Und so dauert es seine Zeit, bis wir uns eines Tages vor dem Spiegle sehen und die Person, die uns dort entgegenblickt, endlich erkennen können. Plötzlich sagen wir zu uns: „Ja, das BIN ICH!“ Ohne Schein, ohne Maske, ohne Tarnung. Einfach ich. Ich schreibe diese Zeilen und Gänsehaut-Schauer laufen über meinen Körper. Ein Zeichen, dass das geschriebene gut und wahr ist und richtig ist so wie es gerade ist.
Manchmal blicke ich in den Spiegel und frage mich nach wie vor ab und zu, wer denn diese Person da gegenüber. ist. Aber immer öfter spüre ich nun, dass ich meinem neuen ich immer näherkomme. Immer öfter erkenne ich mich selbst. Und das ist ein schönes Gefühl, bei dem das Herz warm wird und kreisförmige, warme Wellen aus meinem Herzen pulsieren.
Ich darf bzw. besser kann nun erkennen und annehmen, dass mich die letzten Jahre immer näher an mein neues ich geführt haben. Es war ein Weg über Stock und Stein. Mit tränenreichen, schmerzhaften Tiefen und wundervollen Erfahrungen, Begegnungen in den Höhen.
Ich gehe diesen Weg nun nicht mehr alleine. Ich habe Weggefährten gefunden. Manche gehen nur ein kleines Stück des Weges mit, andere bleiben für sehr lange Wegstrecken an meiner Seite bzw. waren schon immer da, nur konnte ich es damals nicht erkennen. Alles ist so wie es sein soll. Egal, wie leicht oder schwer der Weg gerade ist. Vertrauen wir darauf, dass dieser Weg unser Weg ist, auf dem wir allezeit mit Liebe geführt werden. Die geistige Welt, dein Schutzengel, dein Krafttier, deine Ahnen, ganz egal wie du ihn/sie/es nennen magst sind allezeit bei uns. Wir sind niemals allein oder gar verlassen.
Dieses Vertrauen kommt nicht von heute auf morgen. Ich weiß das. Es kommt langsam, still und ohne Trara zu dir, aber trotzdem kraftvoll und klar.
Um noch einmal auf meine Tarot-Karte „Tod“ zurückzukommen – sie ist ein weiteres Zeichen „von oben“, dass ich weitergehen soll, und das werde ich machen. Im Vertrauen, darauf, dass ich geführt bin und allzeit beschützt und geliebt.
Und wenn ihr nun denken „Boah, jetzt is sie aber wieder ganz schön auf der spirituellen Eso-Welle.“ Ja, kann schon sein. Aber darauf zu surfen, fühlt sich gerade voi richtig und voi geil an ;)
#traudich altes hinter dir zu lassen und Veränderungen zuzulassen
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