„Darf es mir gut gehen, obwohl es anderen schlecht geht?“ Diese Frage habe ich heute im Vollmond-Video von Astrid Hamberger gehört. Diese Frage habe ich mir selbst schon öfter gestellt, und ich möchte nun kurz (haha) darüber schreiben.
Meine Antwort auf diese Frage lautet klar JA! Ja, es darf mir gut gehen, auch wenn es anderen schlecht geht. Oft dachte und denke ich da drüber nach, ob ich das überhaupt so denken und fühlen darf. Und ich erteile mir hier sozusagen die Erlaubnis dazu. Und JA, es herrscht und herrschte sehr viel Leid und Ungerechtigkeit auf dieser Welt. Das beschönige ich nicht und ich sehe und fühle das auch. Auch in meiner nächsten Umgebung sind in letzter Zeit einige nicht sehr „gerechte“ und erfreuliche Dinge im Leben anderer passiert. Diesen Menschen gilt mein volles Mitgefühl. Hier ein kleiner Hinweis; geht bitte nicht ins MitLEID. Denn so zieht ihr das Leid auch in euer Feld (mit leiden). Es gibt wahrscheinlich schon genug Leid überall rund um uns. Deshalb stets ins Mitgefühl gehen.
Bei der Frage, ob es mir gut gehen darf, geht es auch nicht darum Party zu machen bis zum Abwinken (wer es macht, dem sei es vergönnt). Es geht darum bewusst im hier und jetzt zu leben. Bewusst das Leben anzunehmen. In meinem Falle in Dankbar und Freude. Es geht darum im kleinen Kreis der eigenen Familie in Dankbarkeit und Freude zu leben. Bewusst das Schöne zu erkennen. Bewusst die Freude zu leben. Bewusst zu sein. Wenn wir im Kleinen unsere Schwingungen hochhalten, so hat das auch ganz sicher einen Effekt auf das ganze große rund um uns. Aber wir können nur im Kleinen beginnen.
Aber warum sind so viele Menschen von Leid betroffen und ich nicht? (Achtung, das ist meine ganz persönliche Erklärung dafür; wenn sie für euch nicht stimmig ist und ihr euch denkt, die alte hat nen Knall – das ist ok!) Weil ich in dieser Inkarnation nicht in Krieg und Leid leben soll, sondern in Fülle und Frieden. Meine Bestimmung jetzt ist eben diese. Jede Seele auf Erden inkarniert mit ihrem eigenen Seelenplan. Dieser mag manchmal wunderschön und glücklich aber auch oft von Schmerz und Leid geprägt sein. Jeder von uns war und ist Opfer und Täter. Wir sind alle hier, um zu lernen. Mal schöne Dinge, mal nicht so schöne. Dualität.
Genau jetzt in diesen Jahren, Monaten, Wochen, Tagen, wo immer und überall Dinge passieren, die uns ans Herz gehen. Dinge passieren, die uns selbst auch treffen und betreffen. Dinge, die uns betroffen machen. Genau jetzt fühle ich so viel Energie und Zuversicht in mir. Und diese Energie möchte ich ins Feld geben. Das positive Feld unserer Welt stärken.
Denn was nutzt es mir, wenn ich in Leid, Trauer, Angst gehe? Dann nähre ich GENAU diese Felder! Und genau DAS möchte ich nicht. In unserer Welt leben viel zu viele in Leid, Trauer, Angst, Aggression, in jeder Form des Mangels. Deshalb erlaube ich es mir, dass es mir gut geht, auch wenn es anderen gerade schlecht geht. Damit möchte ich das positive Feld nähren und stärken. Die Energie positiv anheben. Für uns alle! Im hier und jetzt und für alle kommenden Zeiten!
PS: Mein großer Respekt gehört jenen unter euch, die nicht nur so wie ich Geld und/oder Gegenstände spenden, sondern die sich für Menschen in Not aktiv einsetzen. Sei es bei div. Organisationen selbst Hilfsmittel organisieren und transportieren, selbst Menschen bei sich aufnehmen etc. und so das Leid vieler Menschen lindern.
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