Da nenn ich meinen „Blog“ #traudich und dann entschuldige ich mich dafür, dass ich eben so schreibe, wie ich schreiben. So bin, wie ich bin? Ja. Musste in den Moment so sein.
Ab jetzt trau ich mich wieder zu schreiben, wie ich eben schreibe! Ich nehme euch hier mit zu meinen innersten, tiefsten Erfahrungen und Gedanken. Und jede Erfahrung und jeder Gedanke wird mit einer Emotion abgespeichert. Bei manchen Erfahrungen, die ich mit euch teile, habe ich diese Emotionen bereits erkannt und ver- und bearbeiten können. Andere nicht. Diese kommen dann sozusagen vollautomatisch und mit voller Wucht aus meinem Unterbewusstsein raus und lassen mich Dinge etwas „intensiver“ darstellen, als sie wahrscheinlich in Wirklichkeit waren/sind. Dann gibt es aber auch Themen, mit denen ich mich schon lange auseinandergesetzt habe und die Emotionen dazu im Griff habe, abgeschwächt habe, verändert habe. Da kommen halt dann Postings, die sich sicherlich weniger extrem, ausladend und ausufernd lesen.
Ich glaube, ihr habt schon bemerkt, dass das Schreiben hier meine große Leidenschaft ist. Und Leidenschaft hat (find ich halt) nix mit Sachlichkeit zu tun. Wenn ich mit Leidenschaft schreibe, dann vergesse ich Raum und Zeit und alles rund um mich herum. Die Worte, Sätze fließen durch mich hindurch und meine Finger fliegen über die Tastatur. Bin ich beim Schreiben im Flow, dann schreibe ich so, wie es durch mich fließt, und ich überlege nicht, ob dies nun passend und sachlich und ruhig und nett ist. Diese Worte sind dann meine Wahrheit in diesem Moment. Ja ich lese natürlich Korrektur und bessere manchmal Stellen aus, die dann doch etwas zu „krass“ sind – aber manchmal auch nicht … Wenn ihr sachliche Abhandlungen und Texte lesen wolltet, dann würdet ihr glaub ich nicht mehr hier bei mir sein und euch einfach ein Sachbuch kaufen.
Danke Astrid – du weißt warum!
#traudich leidenschaftlich zu schreiben, zu malen, zu tanzen, zu singen oder was auch immer euch Zeit und Raum vergessen lässt!
Comments