Vor ein paar Tagen habe ich mir das Video von Astrid Hamberger angesehen. Und es lässt mich seither nicht mehr los. Hier der Link: https://youtu.be/at031ryJBig
„Fühlst du dich manchmal unsichtbar? Zuwenig gesehen? Zuwenig wertgeschätzt? Hast du manchmal das Gefühl, dass du mit deinem "Seelenbusiness" zu wenig sichtbar bist?“
Oh ja. Wie sehr fühle ich mich oft unsichtbar, nicht gesehen, nicht wertgeschätzt. Eigentlich, seit ich denken kann fühle ich mich oft so. Ich war - bin eigentlich mein ganzes Leben lang unsichtbar. Gewollt? Ungewollt? Ich glaube beides trifft zu.
Eigentlich fühle ich mich ganz wohl so „unter dem Radar“ zu fliegen. Aber dann kommen wieder Momente, Ereignisse, Begegnungen wo das nicht mehr so schön ist. Wo man sich wünscht, vielleicht doch mal „aufzuploppen“.
Seit Anfang des Jahres schreibe ich ja hier in der Gruppe und auch gleichzeitig in meinem Blog https://kmoser6.wixsite.com/website. Auf Fb sind wir derzeit 87 Wegbegleiter. Meinen Blog lesen maximal eine Handvoll Leute. Und ich muss ehrlich gestehen, dass mich das manchmal kränkt. Aber warum? Ich posaune ja immer heraus „… und wenn ich nur einem einzigen von euch weiterhelfen kann, dann habe ich schon mein Ziel und mein Glück erreich.“
Wirklich? Mein Ego will mehr und noch mehr und warum lesen das nicht noch mehr. Mein Herz ist so berührt, wenn ich eine Nachricht von jemanden erhalte, der oder die mir schreibt, wie sehr ich sein Herz getroffen habe. Dass er/sie sich nun nicht mehr so alleine und abnormal fühlt und spürt, dass da noch andere sind. Mit ähnlichen Gedanken, Gefühlen, Wegen, …
Tief in mir drinnen weiß ich, dass ich mit meinen Zeilen die richtigen Personen erreiche. Und dass es nicht notwendig ist, noch viele mehr zu erreichen. Weil diese nicht dir richtigen sind. Und dann pfuscht halt das Ego rein. Und ich bin hin- und hergerissen. Sol ich meinen Blog mehr bewerben. Soll ich doch ein Buch schreiben? Soll ichs ganz bleiben lassen? Ich weiß es oft nicht.
Ich weiß nur eins – sobald ich beginne einen Beitrag für euch zu schreiben geht mir mein Herz auf. Mein inneres Feuer beginnt zu brennen. Ich fühle mich gut, lebendig, zufrieden. Und in einer Art und Weise gesehen. Gesehen und wertgeschätzt von euch. Ihr, die in meine kleine feine Gruppe gekommen seid. Ihr, die immer wieder mein Geschreibe über euch ergehen lasst (ich seh ja nicht, wieviel ihr wirklich lest ) Ihr, die mitfühlt, mitschreibt, mitgeht. Danke.
#traudich unsichtbar zu sein – du bist es nicht – die richtigen Menschen sehen dich!
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